Allgemeine Psychologie: Motivation und Emotion by Klaus Rothermund, Andreas Eder (auth.)

By Klaus Rothermund, Andreas Eder (auth.)

Das Buch vermittelt Basiswissen über zwei grundlegende Konzepte der Allgemeinen Psychologie: menschliche Motivation und Emotion. Welche Theorien sind wichtig? Welche Namen und Persönlichkeiten spielen eine Rolle? Welche Kontroversen und Fragen treiben Forscher aktuell um, was once conflict historisch gesehen für die heutige Entwicklung bedeutsam? In klarer, verständlicher shape führen die Autoren in die wichtigsten Grundfragen ein und verhelfen Leserinnen und Lesern so zu Orientierung und Überblick.

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11). Diese hatten die Wahl zwischen einem kleinen Anreiz (2 Sekunden Zugang zu Futter), der aber unmittelbar 50 Motivation als Kraft nach Picken einer beleuchteten Taste verfügbar gemacht wurde, und einem größeren Anreiz (4 Sekunden Zugang zu Futter), der aber erst nach einer Verzögerung von 4 Sekunden nach Picken einer anders beleuchteten Taste zugänglich war. In dieser Situation zeigten die Tauben eine klare Vorliebe für den zwar kleineren, dafür aber sofort verfügbaren Anreiz. In einer anderen Bedingung hatten die Tauben die Wahl zwischen zwei Tasten, die selbst nicht direkt zu Belohnung führten, sondern die nur das spätere Geschehen steuerten.

Motivation als Kraft 37 Abbildung 6: Zusammenhang zwischen der Intensität/Komplexität einer Reizsituation und dem daraus resultierenden Aktivationsniveau und emotionalem Empfinden (nach Schmalt & Langens, 2009). Diversives bzw. spezifisches Neugierverhalten dient der Reduktion einer starken, als unangenehm empfundenen Erregung, die bei zu niedriger bzw. zu hoher Reizintensität entsteht. 1 Allgemeine Charakteristik der Feldtheorie In der Feldtheorie überträgt Lewin (1926, 1934, 1969/1936) den physikalischen Begriff des Kräftefeldes auf den Bereich der psychologischen Motivationsforschung.

Negative Zielobjekte (Z+, Z−) sind von einem Kräftefeld umgeben. Die Stärke der anziehenden bzw. abstoßenden Kräfte, die von dem Zielobjekt auf eine Person ausgehen, hängt davon ab, wie groß die psychologische Distanz zum Zielobjekt ist. Die modulierende Rolle der Distanz auf die Stärke der entstehenden Kraft wird in Abb. 9 veranschaulicht. In der Grafik repräsentieren die Felder ver- Motivation als Kraft 47 schiedene Bereiche eines Umweltmodells. Die Länge der Pfeile symbolisiert die Stärke der vom Ziel ausgehenden Kräfte in Abhängigkeit von den verschiedenen möglichen Positionen, an denen sich die Person aufhält.

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