Die Nordwestgrenze in der Verteidigung Indiens 1900 – 1908 by Horst Jaeckel

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D. in London persönlich, daß die indische Regierung diese Zahlen niemals formell akzeptiert habe. "The impending completion ofthe Tashkent-Orenburg Railway altered the situation, and as Lord Kitchener is now engaged in preparing a scheme for reorganisation for the Indian Army, he is at present unable to put forward any definite statement" (27). Damit waren die Beschlüsseder Londoner Verteidigungsplaner von vornherein umstritten, wenn nicht gar hinfällig. Inzwischen war Kitchener, der neue Oberkommandierende in Indien, in einem "Kriegsspiel" zu noch düsteren Schlüssen gekommen, als sie das Kriegsministerium in London gezogen hatte.

I. D. tagte in der Regel wöchentlich. Schon nach den ersten Monaten nach seiner Neugründung wurde deutlich, daß das Hauptproblem in der britischen Ve-rteidigung nicht das Mutterland war, sondern Indien. Entsprechend nahmendie Beratungen über Indien einen sehr großen Raum ein. Freilich ist hinzuzufügen, daß die Erörterungen durch die äußerst gründliche Verhandlungsweise Balfours, der zwar über eine rasche Auf30 fassungsgabe verfügte, aber oft allzu sehr theoretisierte, nur langsam vorankamen (3).

It ought, in my opinion, to be considered as an act of direct aggression upon this country that any attempt should be made to build a railway in connection with the Russian strategic railways within the territory of Afghanistan" (57). Wie sehr Balfour mit diesen Ausführungen über die relative Sicherheit 39 Indiens an eine seit Jahrzehnten tief verwurzelte Kriegsfurchthysterie führte, zeigte die Reaktion eines Teiles der englischen Presse. Während die TIMES noch die Rede guthieß (58), beschuldigte die ultrakonservative MORNING POST den Premierminister mehr oder weniger unverblümt, er betreibe mit seinem Optimismus den Ausverkauf des englischen Empire (59).

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