Die sowjetische Rüstungsindustrie by Ulrich Albrecht

By Ulrich Albrecht

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IR Neben dem obligaten Besuch von Waffenschauen wie den Traditionsveranstaltungen im englischen Famborough oder im Pariser Le Bourget und der Teilnahme an internationalen Fachkongressen wurden von den Sowjets hin und wieder gezielt Gruppenreisen ins Ausland organisiert, um die sowjetischen Waffenkonstrukteure vor Ort zu informieren. Tupolew und sein Team unternahm 1932 eine erste solche Gruppenreise. Besonders ergiebig waren Nachbauprogramme. Auch amerikaDisehe Lizenzgeber kooperierten damals durchaus großzügig mit den Russen.

Mit der Bf 109 hatte Tupolew zuvor Unannehmlichkeiten: Er wurde im Zuge der Säuberungen 1936 mit der Beschuldigung verhaftet, die Baupläne den Deutschen verraten zu haben, und gelangte in die gefürchtete Lubjanka. Die Kooperation mit den Deutschen setzte sich bis zum Überfall auf die UdSSR im Juni 1941 fort. Noch 1940 schenkte der Reichsmarschall Hermann Goering der Sowjetunion ein Exemplar des Fieseier "Storch" (die Fertigung war 1939 in Deutschland angelaufen). Die Sowjets zeigten sich von den KurzstaTteigenschaften der Maschine beeindruckt und beauftragten Antonow, eine vergleichbare Maschine zu entwerfen oder aber die deutsche Konstruktion zu kopieren.

Brandner und Scheibe erhielten bald einen anspruchsvolleren Auftrag. Bei Junkers in Dessau war zum Kriegsende eine neuere Propellerturbine (Jumo 012) fertig konstruiert, aber nicht mehr gebaut worden, mit einem für damalige Verhältnisse bemerkenswerten llstufigen Lader, einer zweistufigen Turbine und 3000 kp Schub. Die Sowjets wünschten nun den Bau des Jumo in Kujbyschew. Binnen zwei Jahren war die Aufgabe gelöst, im Blick auf die Zeitumstände eine beachtliche Leistung. Das deutsche Team bekam fast keine technische Unterstützung von sowjetischer Seite.

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