By Peter Müller, Arnd Poetzsch-Heffter (auth.), Clemens H. Cap (eds.)
Anwendungsbezogen und entwicklungsorientiert wird in diesem Band die Java-Technologie diskutiert. Ausgehend von praktischen Erfahrungen diskutieren die Autoren Java unter verschiedenen Aspekten bis hin zu neuartigen Anwendungen und Paradigmen.
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Die Mengenoperatoren sind denen von JavaSet ahnlich, allerdings nur auftransiente Mengen anwendbar. 1m Gegensatz zu SetL unterstiitzt StarSet [13] auch Persistenz. Zum Laden und Speichern von Mengen und Klassen muB der Anwender spezielle Funktionen verwenden. Der Zugriff auf Mengen ist daher nicht transparent. 2 zeigt, daB Mengen vielfach ver:wendete Datenstrukturen sind. Durch JavaSet steIlen wir ein weit umfassenderes Mengenkonzept vor, das Mengenoperationen und einen miichtigen Select-Ausdruck beinhaltet, der auf Elemente von Mengen iihnlich wie in Datenbankabfragesprachen zugreifen liiBt, wobei die elegante mathematische Notation fUr Mengen verwendet wird.
2, die Methoden sizeO und isEmptyO in Mengen vorhanden. JavaSet stellt diese Funktionalitat auch fur persisten-te Mengen zur VerfUgung. Der Elementtyp einer Menge kann ausschlieBlich vom Typ Referenztyp [14] sein. Mengen sind dynamisch erzeugte Objekte und konnen Variablen vom Typ Object zugewiesen werden. AIle Methoden der Klasse Object konnen fur eine Menge aufgerufen werden. Mengenvariablen. Eine Variable eines Mengentyps enthiilt eine Referenz auf ein Mengenobjekt. Die Deklaration einer Variable erzeugt kein Mengenobjekt.
Der Ausdruck ist syntaktisch iihnlich dem Initialisierungsausdruck, muBjedoch mindestens ein Element enthalten. Der Typ des Ausdrucks ist der allgemeinste Typ der angegebenen Elemente. Die Operationen Vereinigung, Durchschnitt und Differenz werden durch biniire Operatoren, die ausschlieBlich auf Mengen angewendet werden k6nnen, ausgedriickt. personen=personen+{var}+stud3; personen+={var}+stud3; Der Operator '+' wird fUr die Vereinigung von Mengen verwendet. Es wird auf der rechten Seite eine einelementige Menge erzeugt, die dann mit der Men- 43 ge personen und stud3 vereinigt wird.