Kontrolle und Selbstkontrolle: Zur Ambivalenz von by Torsten Meyer, Kerstin Mayrberger, Stephan Münte-Goussar,

By Torsten Meyer, Kerstin Mayrberger, Stephan Münte-Goussar, Christina Schwalbe

E-Portfolios und digitale Lerntagebücher, Social Networks, Bewertungs-Plattformen für Schulen, Lehrer und Lehrveranstaltungen: die aktuellen Entwicklungen der Medientechnologie fördern Transparenz und Öffentlichkeit. Durch die damit zusammenhängenden Kulturtechniken entwickeln sich neue Formen von Kontrolle und Selbstkontrolle. Der Gegenstand der bildenden Bemächtigung ist nicht mehr die Welt, sondern die eigene Vita. Vor dem Hintergrund der ambivalenten Mechanismen von Kontrolle und Selbstkontrolle eröffnen die Beiträge in diesem Band ebenso weite wie fokussierte Perspektiven auf neue Medientechnologie und die Konjunktur des Portfolios in der Bildung.

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E inbezichung. « (Bourdieu, Pierre (1998): Gegen feuer. Wortmeldungen im Di enste des \V'iderstands gegen die neo liberale Invasio n, Ko nstanz: U VK, 112) Das hier G esagte lässt sich mühelos auf die Begriffe und Praktiken rund um da s pädago gische Portfolio übertragen . Sicherlich wird man damit der Komplexität de s Portfoliodi skur ses nich t vollends gerecht, trifft ab er einen wesentlichen Pun kt. a. Se lbst-Ö kono misler unq 53 der Europass - also ein Portfolio für jeden Bewohner des euro päischen Bildungsraumes - dar stellt, jüngst geschrie be n: »Was nötig ist, sind [...

Dem sind leider in fast allen Bildungsorgani sationen aufg ru nd ungünstiger Rahmenbedingun gen, insbesondere mangelnd er Zeit- und Personalressourcen. enge Gren zen gesteckt. D ie Peers sind wegen des hohen Work loads meis t allein mit dem eigenen Po rtfolio zu Genüge besch äftigt , die Lehre nden schaffen wege n der gro ße n Le rng ruppe n und des ungün stigen Betr euungsverh ältnisses meist nur eine abschließende Beur teilung. D abei ent faltet das Portfolio er st in der for ma tiven, prozesso rienti ert en Variante seine ganze Stärke.

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