Lehrbuch Entwicklungspsychologie by Heidi Keller

By Heidi Keller

Herausgeberin und Autorinnen dieses neuen Lehrbuchs präsentieren eineintegrierte Darstellung zentraler Themen und Ideen der modernen Entwicklungspsychologie.Das Buch zeichnet sich durch eine klare theoretische Fundierung aus. DerÜberblick über die einzelnen Lebensabschnitte orientiert sich an herausragendenEntwicklungsaufgaben dieser Phasen

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Kap. 2). In den darauf folgenden drei Zeilen der Tabelle 1 benutzen wir ein etwas anderes Gliederungsmerkmal, nämlich die Tatsache, daß der Mensch (a) einer biologischen Art, (b) einer Kultur und (c) einer Kohorte, d. h. einem Geburtsjahrgang und damit einer historischen Situation, zugehört oder zuzuordnen ist (vgl. Baltes & Goulet, 1970). 4. In der Phylogenese wird der Mensch als Angehöriger einer biologischen Art (Darwin, 1859), d. h. in einer phylogenetischen Ordnung mit den Tieren (besser: mit anderen Tieren) betrachtet.

Wir möchten deshalb die von Eckensberger (1979) unterschiedenen Paradigmen unter übergeordneten Gesichtspunkten systematischer aufeinander beziehen. In einem zweiten Schritt wollen wir die Frage aufgreifen, die wir gerade für die Entwicklungspsychologie als so zentral erkannt haben, nämlich die Diskussion der Anlage-Umwelt-Problematik innerhalb der verschiedenen Paradigmen. 1 Drei Perspektiven auf die Entwicklung des Menschen Abgesehen von den von Reese und Overton (1970) unterschiedenen Theoriefamilien, dem mechanistischen und organismischen Paradigma, schlug Eckensberger (1978, 1979) vor, drei weitere Paradigmen zu unterscheiden: ein rein deskriptives Modell, das «nur» dem allgemeinen wissenschaftlichen Ideal der «Vielheit und Größe» (Zählen und Messen) folgt; und zwei weitere substantielle Paradigmen: eines, das die seinerzeit zunehmend auch in der Psychologie attraktiven biologischen Theorien zusammenfaßt, und zwar die Perspektive der Ökosystemforschung und die Ansätze der Soziobiologie; und eines, das auf der Reflexions- und Symbolfähigkeit des Menschen sowie seiner Eigenschaft, Kultur zu schaffen, beruht.

B. spontane Mutation) – die Einzigartigkeit oder Individualität biologischer Systeme sowie deren außerordentliche Komplexität und das Auftreten neuer Eigenschaften auf höheren Integrationsebenen. So wird also der Begriff des Ziels (Zwecks) durch den Begriff der Zweckmäßigkeit ersetzbar, der Begriff der Teleologie wird durch Teleonomie ersetzt. Die Zweckmäßigkeit eines Verhaltens aber wird bestimmt durch seine Funktion im System, und diese wird an die Phylogenese rückgebunden. Vereinfacht könnte man deshalb sagen, daß das, was zweckmäßig ist, sich in der Phylogenese durchsetzt bzw.

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