Stadtsoziologie: Stadtentwicklung und Theorien — Grundlagen by Bernhard Schäfers

By Bernhard Schäfers

Diese Einführung knüpft an das Lehrbuch zur Architektursoziologie an und stellt - nicht zuletzt durch zahlreiche Abbildungen und Schaubilder - die Soziologie der Stadt sehr anschaulich und nachvollziehbar dar. Die historischen und sozio-ökonomischen Grundlagen werden ebenso herausgearbeitet wie aktuelle Probleme der Stadtplanung.

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Lernziele Die Klarung einschlagiger G run d beg r i f feist notwendige Voraussetzung fur das Verstandnis einer jeden Abhandlung. Der Leser wird deshalb auch bei diesem Lehrbuch zunachst mit dem spezifisch begrifflichen Instrumentarium vertraut gemacht, das der Arbeit zu grunde gelegt werden soll. Dies erscheint insbesondere auch deshalb als wichtig, weil die benutzten Begriffe in Literatur und Praxis bisher keine eindeutige Abgrenzung erfahren haben.

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Die Vorfußchirurgie in 2. Auflage: Bewährtes und noch mehr Neues für Sie! Eingriffe am Vorfuß sind für jeden operativ tätigen Orthopäden und Chirurgen im ambulanten und stationären Bereich ein wichtiges Arbeitsfeld. Indikationen und Techniken haben sich in den letzten Jahren nicht zuletzt aufgrund neuer Implantate weiterentwickelt.

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173). : Der Markgraf zu Baden hat angeordnet, „eine Kurzfassung aller Freiheiten, Privilegien und Vergünstigungen, die denen gewährt werden, die sich in der Nähe des geplanten Carls-Ruhe ansiedeln und hier Häuser errichten wollen, zu veröffentlichen und über die Grenzen hinaus bekannt zu machen“. Zu diesen Privilegien zählten: „I. ]“. „III. ]“. III. Entwicklung der europäischen Stadt bis zur Doppelrevolution 47 „XV. Die neuen Einwohner und ihre Erben und Nachkommen sind dauerhaft von der Leibeigenschaft und allen Dienstverpflichtungen, wie Fron- und Jagddiensten, gegenüber dem Landesherrn befreit“.

Sondergruppen Als wichtigste Sondergruppe intra muros werden die Geistlichen und die Juden genannt. Für sie gab es ummauerte Sonderbezirke und Immunitäten noch vor der eigentlichen Phase der expansiven Stadtgründungen seit Beginn des 12. s. Diese Immunitäten der großen Klöster und Stifte sind bis heute in vielen europäischen III. Entwicklung der europäischen Stadt bis zur Doppelrevolution 43 Städten als „Inseln“ (häufig auch der Ruhe) auszumachen. B. in Bamberg, wo die weiterhin ummauerten Bezirke sich von der Bürgerstadt abschlossen und bis ins 17.

Zu dieser Gruppe zählten etwa 90-95 % aller mittelalterlichen Städte. Engelsing (1973) unterteilt im Hinblick auf die dominanten Tätigkeiten in: ƒ ƒ ƒ Ackerbürgerstädte. Sie zeigen nur eine geringe soziale Differenzierung. Gewerbe- und Handelsstädte. In ihnen zählte man bis zu 200 verschiedene Berufe ein Beleg für die hochgradige Differenzierung und Arbeitsteilung der mittelalterlichen Stadt (da die große Mehrzahl der Ackerbürgerstädte auch Gewerbe- und Handelsstädte waren, ist fraglich, ob die Trennung in der angegebenen Form sinnvoll ist).

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