Neue abhandlungen ber den menschlichen verstand : nouveaux by Gottfried Wilhelm Leibniz

By Gottfried Wilhelm Leibniz

This Elibron Classics ebook is a facsimile reprint of a 1873 variation via L. Heimann, Berlin

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Wie ich mir denke, hat unser gelehrter Schriftsteller die Bemerkung gemacht, daß man unter dem Namen angeborener Grundsätze häufig seine Vorurteile festhält und sich damit der Mühe der Untersuchungen überheben will und dieser Mißbrauch wird seinen Eifer gegen jene Voraussetzung entzündet haben. Er wird die Trägheit und oberflächliche Denkungsart derer haben bekämpfen wollen, die unter dem gleitenden Vorwand angeborener Vorstellungen und dem Geiste von Natur eingeprägter Wahrheiten, denen wir ohne Schwierigkeit beistimmen, sich nicht die Mühe nehmen, die Quellen, Verbindungen und die Gewißheit dieser Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand 55 Kenntnisse zu erforschen und zu untersuchen.

Endlich bringt er p. 434 die Bemerkung eines so ansehnlichen, scharfsinnigen Reisenden, wie Heer de la Loubère, bei, daß die beiden im Orient die Unsterblichkeit der Seele erkennen, ohne deren Immaterialität begreifen zu können. Über dies alles will ich, ehe ich zur Darlegung meiner Meinung komme, bemerken, daß die Materie sicherlich ebenso wenig auf mechanischem Wege Empfindung hervorzubringen fähig ist, als Vernunft, wie unser Autor auch zugesteht; daß ich der Wahrheit gemäß anerkenne, man dürfe nicht leugnen, was man nicht versteht, aber hinzufüge, daß man gern wenigstens in der natürlichen Ordnung das, was schlechthin unverständlich und unerklärlich ist, zu leugnen das Recht hat.

Aber die Entgegnung unseres Autors auf diese zweite Antwort kehrt dazu zurück. »Gott (sagt er p. 397 ungefähr in diesen Ausdrücken) legt dem Wesen der Materie die Eigenschaften und Vollkommenheiten nach seinem Wohlgefallen nach einigen Teilen die bloße Bewegung, den Pflanzen aber die Vegetation und den Tieren die Empfindung. Diejenigen, welche soweit damit übereinstimmen, sträuben sich sofort wenn man noch einen Schritt weitergeht, um zu sagen, daß Gott der Materie Denken, Vernunft, Willen geben kann, wie wenn dies das Wesen der Materie zerstörte.

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