Vampirsohn: Novelle by J. R. Ward

By J. R. Ward

Seit Jahrzehnten wird der Vampir Michael im Keller eines uralten Hauses gefangen gehalten. Bis die toughe Anwältin Claire ihm gezwungenermaßen einige Tage Gesellschaft leistet und in ihm eine bis dahin unbekannte Leidenschaft entfacht.

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Darauf gab er keine Antwort. Dann sagte er: »Das Essen. « �Tut mir leid. « Die Ketten rasselten, als er wieder zurück ins Licht trat. Ja, sie waren an seinem Fußgelenk befestigt. Am linken. Er ging durch das Zimmer. Dabei hielt er möglichst viel Abstand zu ihr und sah sie nicht an. Sein Schritt war grazil und geschmeidig wie der eines Tieres, und seine Schultern wippten, während seine Beine ihn über den Steinboden trugen. Die Kraft in ihm war … beängstigend. Und erotisch. Und traurig zugleich.

Ich bin … eine Mutter. Es geschah vor sehr langer Zeit und im Geheimen – sowohl die Zeugung als auch die Geburt. Wir hielten alles unter Verschluss. Mein Vater bestand darauf und hatte damit natürlich Recht. Aber aus diesem Grund habe ich nie geheiratet. « Heilige Scheiße! Damals,wann auch immer das genau gewesen sein mochte, bekamen Frauen wohl einfach keine unehelichen Kinder. Und für eine prominente Familie wie die Leeds wäre der Skandal enorm gewesen. Und … Mein Gott! Ms Leeds hatte wohl aus demselben Grund nie einen Sohn in ihrem Testament erwähnt.

Am Ende des Ganges klopfte Fletcher an eine mit Schnitzereien verzierte Tür. Als eine leise Entgegnung zu hören war, machte er die Tür weit auf. Ms Leeds saß halb aufrecht in einem Bett vom Format eines Fußballfeldes. In diesem Ungetüm wirkte sie wie ein Kind und so zerbrechlich wie Glas. Überall, wo man hinblickte, war weiße Spitze zu sehen: am Baldachin, der das Bett überdachte, an der Matratzenumrandung, und auch vor den Fenstern hingen Spitzenvorhänge. Das Zimmer wirkte wie eine Winterlandschaft – inklusive Eiszapfen und Schneewehen, nur die Kälte fehlte.

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